In diesem On-Demand-Tutorial geht es um das Zugfadenlifting.
Das Zugfadenlifting ermöglicht es, die jugendlichen Gesichtskonturen wieder herzustellen. Sie bestehen in den meisten Fällen aus PDO (Polydioxanon) oder PLLA (Poly-L-Lactic-Acid). Insbesondere PDO wird bereits seit 80 Jahren in der Chirurgie eingesetzt und ist somit gut erforscht und für gewöhnlich gut verträglich.
Je nach Anwendungsbereich weisen die Fäden kleine Widerhäkchen oder relativ starke Konen auf und variieren in Form, Dicke und Länge. Der Ausgangsbefund und das gewünschte Ergebnis entscheiden über die Wahl der Fäden. Die Fäden werden mit einer Kanüle in das Gewebe gelegt und dann über die Wiederhaken gestrafft. Dabei werden die Fadenenden so ins Gewebe geschoben, sodass sich die Eintrittsöffnungen wieder schließen und zuheilen können.
Die Methode gilt als schmerzarm, da sich im Unterhautfettgewebe keine Schmerzrezeptoren befinden.
Referentin: Astrid Tomczak
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